Freitag, 25. November 2011

Oh, du fröhliche...

Hm.. irgendwie ist mir gar nicht weihnachtlich zu Mute... Könnt ihr euch vorstellen, das diesen Sonntag der erste Advent ist? Irgendwie kann ich mich nicht aufraffen, Weihnachtsvorbereitungen zu treffen...
Das Dekorieren fällt auch irgendwie völlig flach, wir werden warscheinlich nicht mal einen Weihnachtsbaum haben, weil wir an Weihnachten gar nicht hier sind, aber fehlen wird es mir irgendwie schon...

Was ist mit euch? Wie stimmt ihr euch auf Weihnachten ein? Und was macht ihr an Weihnachten, welche Traditionen habt ihr in eurer Familie?

Liebe Grüße,
eure deprimierte Johanna

Das richtige Wetter für heiße Schokolade!

Die Meteorologen mögen sagen, es ist der wärmste November seit langem, ich sage: mir ist kalt! Und ich schwöre, es wird jedes Jahr kälter, oder nicht? Jedes Jahr im Herbst frage ich mich, wie wir nur den letzten Winter überstanden haben? Dann erinnere ich mich wieder an die kleinen Katastrophen vom Vorjahr, und irgendwie freue ich mich dann trotzdem...

Aber um die kalte Jahreszeit gut zu überstehen, dürfen meiner Meinung nach  zwei Dinge nicht fehlen: Ein unersättlicher Vorrat an Büchern, und mein Lieblingsrezept für DAS Wintergetränk schlechthin: heiße Schokolade!

Heiße Schokolade (ca. 2 Tassen)

1/2 Liter  Milch, 3,5% Fett - 1 Esslöffel echter Kakao - Zucker nach belieben - 50 gr Zartbitterschokolade - 50 ml Sahne - 1 EL Speisestärke

1. von der Milch ca. 6 Esslöffel abnehmen
2. restliche Milch für ca. 1- 1,5 Minuten in der Mikrowelle vorwärmen
3. Milch in einen Topf geben, Kakao, Zucker und Schoki dazu
4. erhitzen auf mittlerer Stufe, bis der Kakao untergerührt ist und die Schoki geschmolzen ist
5. Sahne leicht steif schlagen, nicht erwärmte Milch mit Speisestärke anrühren
6. Gemisch unter die Kakaomasse rühren, aufkochen lassen
7. in Tassen füllen, mit Sahne und Kakaopulver dekorieren

Durch die Speisestärke wird die Schokolade schön cremig-dickflüssig, für mich ein perfekter Genuss!
So, dann werde ich mich mit meinem kleinen Prinzen Rudi nochmal nach draußen bewegen und dann bei einem guten Buch meine Schokolade genießen!

Liebe Grüße, Johanna

Mittwoch, 9. November 2011

Noch nicht ganz weihnachtliche Kekse...

Seit etwa einem Monat gibt es eine Zeitschrift namens Torten dekorieren im Handel, eine Sammelserie ähnlich wie "Bauen sie ein Modellflugzeug" oder so.
Natürlich musste ich sie gleich haben, und unter einigen Schwierigkeiten, denn es gibt sie hier oben in Mecklenburg-Vorpommern nicht, hielt ich die erste Ausgabe in den Händen. Enthalten waren ein Cupcake-ständer, ein Döschen mit essbarem Glitter und zwei Schmetterlingsausstecher.
Die Zeitschrift selbst behandelt nicht nur das Thema Torten, sondern auch Kekse, Cupcakes und ähnliches.
Natürlich musste ich gleich etwas ausprobieren, und meine Wahl fiel wegen der wenigen Zutaten auf das Keksrezept.
Dazu durften die Schmetterlingsausstecher nicht fehlen, also habe ich munter ausprobiert und ausgestochen, und hier ist das Ergebnis:




Ich habe Kreise ausgestochen, und dann den kleinen Ausstecher in die Mitte gedrückt, wie einen Stempel. Mehlt diesen aber vorher gut ein, sonst bleibt der Ausstecher kleben!

Das Rezept habe ich hier, etwas abgeändert, wegen den Urheberrechten, und weil ich Zitronenkekse lieber mag!

Zitronenkekse

250 gr Mehl - 1 Ei, Größe M - 125 gr Butter - 125 gr Zucker - etwas Zitronenschale

1. Butter in kleine Würfel schneiden, damit es sich einfacher Kneten lässt
2. Zutaten verkneten
3. In Frischhaltefolie wickeln und eine Stunde in den Kühlschrank legen
4. Tisch mit Mehl bestreuen, Teig ausrollen und ausstechen
5. Bei ca. 160 Grad backen bis die Ränder der Kekse gebräunt sind.
6. Auskühlen lassen, dekorieren, fertig!

Bis dann!
Johanna

Donnerstag, 3. November 2011

Anleitung: schnelle Abgüsse herstellen

Hallo, Leute!
Heute möchte ich euch zeigen, wie ich von verschiedenen Formen Abdrücke herstelle, ohne viel Geld für Abgussmasse oder lebensmittelechten Silikon auszugeben.
Die Abgüsse werden sehr detailreich und können mehrfach wiederverwendet werden, allerdings nicht länger als ca. eine Woche, danach schimmeln sie.

Ihr braucht für den Abdruck:





-eine Tasse - eine kleine Dose - Gelatine, gemahlen - Wasser - euer abzuformendes Stück - einen Löffel



1. legt das Stück, von dem ihr einen Abdruck machen wollt, in die Dose. Sie sollte nicht zu groß sein, weil das Stück sonst nicht ganz abgedeckt wird. Ich habe hier die kleinste Dose genommen, die Ikea zu bieten hatte!


 2. nehmt für einen Abguss 3 Tütchen gemahlene Gelatine und rührt sie in der Tasse mit 5 Esslöffeln kaltes Wasser an. Kurz quellen lassen.
3. Stellt die Tasse für ca. 15 Sekunden bei 800 Watt in die Mikrowelle, nicht länger, sonst funktioniert es nicht!
4. Gießt die flüssige Gelatine über das Stück, ganz vorsichtig, damit sich nicht zu viele Luftblasen bilden!
5. Stellt die Dose für ca. eine Stunde in den Kühlschrank, damit die Gelatine fest werden kann.
6. Löst vorsichtig die Gelatineform aus der Dose, es ist flexibel und müsste leicht gehen!
7. Löst vorsichtig das Stück aus der Gelatine. Sollte ein wenig über, beziehungsweise druntergelaufen sein, diese Reste mit einem Skalpell oder Messer vorsichtig abschneiden.
8. Fertig!


Leider habe ich feststellen müssen, dass das Abgießen von Stücken, die "Löcher" enthalten, nicht geht, da die Gelatine dazwischen läuft. Für alles andere, also Broschen, Kameen und ähnliches funktioniert es aber wunderbar!
Den Abdruck könnt ihr dann zum Beispiel mit mittelfestem Royal Icing "ausgießen", oder einen kleinen Ball aus Blütenpaste hineindrücken.
Dann einige Tage trocknen lassen und Voilá, habt ihr euren Abdruck!


Ich hoffe, euch gefällt die Anleitung, schreibt mir, ob ihr mehr Anleitungen lesen wollt und wenn ja, was für welche!
Liebe Grüße,
Johanna

Samstag, 29. Oktober 2011

Macarons, zum zweiten

SO, endlich habe ich Fotos machen können, denn, oh Schreck, das zweite und dritte Blech wurden... naja, blöd...
Beim ersten Mal sahen sie super aus, waren perfekt, die Füßchen hatten sich gebildet, keine Risse... perfekt, eben!
Dann, beim zweiten mal wurde es total krümelig, es bildete sich keine Kruste, so dass ich sie nicht mal gebacken habe.

Das dritte Blech wurde noch schlimmer. Da lief mir alles weg, schrecklich, sag ich euch! Auch nach eineinhalb Stunden war noch nicht mal der Hauch einer Kruste.

Heute habe ich dann mal ein anderes Rezept ausprobiert, nämlich das aus der Sendung "Süß und Lecker", wo die Kandidatin Julia Delbos in der zweiten Folge Macarons gebacken hatte. Ihr Rezept sah allerdings vor, dass der Eischnee erst mit kochendem Zuckersirup vermischt wurde. Leider stand da nichts von einer Trocknungszeit, sodass ich alles etwas nach Gutdünken machen musste. Aber, voilà, hier sind sie:
Gefärbt habe ich sie mit Pulverfarbe, sie sind leicht hellrosa bis orange. Gefüllt habe ich sie mit einer Zartbitter-Ganache, weil sie dem Allerliebsten so am besten geschmeckt haben.

Das Rezept für die Macarons habe ich übrigens von hier...

Bis bald!
Eure Johanna

Freitag, 28. Oktober 2011

Des Rätsels Lösung...

Da komm ich nach hause und möchte nichts ahnend die Bilder für die Auflösung des Rätsels machen, aber was sehe ich? Die Macarons, denn natürlich war der leuchtend orangefarbene Klecks ein Macaronrohling (!), sind weg! Aufgefuttert! Weggemampft!

Aber das ist ja auch kein Wunder, so lecker wie diese kleinen Zuckerschnuten sind. Gefüllt habe ich sie mit Zartbitterganache, was bestimmt eine super Kombination gewesen ist. Glaube ich... denn abbekommen habe ich kein einziges. Eine zerbrochene Schale habe ich nach dem Backen essen können... Schnüff...

Aber... Überraschung, natürlich habe ich gleich noch ein Blech gemacht, sie trocknen gerade, und ich geh jetzt den Ofen anheizen!

Vielleicht schaffe ich es, von ihnen noch ein Bild zu machen...

Bis nachher!
eure Johanna

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Mysteriöser Klecks; Ratet mal!


Ich lasse euch raten:
Was ist das für ein orangefarbener Klecks?
Wofür wird er gebraucht?
Das verrate ich euch morgen, nur eins sei gesagt: Lecker ist es!

Bis morgen!

eure Johanna